5 Tipps für einen guten Schlaf

Nicht ausgeruht zu sein ist ein Zustand, in dem vieles nicht so klappt, wie man es sich wünscht. Die Müdigkeit gewinnt die Oberhand, Konzentration und Motivation leiden darunter. Was dagegen hilft: In der Regel nur guter und erholsamer Schlaf – aber das ist oft leichter gesagt als getan. Dennoch gibt es kleine Tipps und Tricks, die bei Schlafstörungen helfen können. 

Schlechter Schlaf, Einschlafschwierigkeiten und Schlafstörungen resultieren oft aus Stress und Anspannung. Das nicht enden wollenden Gedankenkarussell sorgt dafür, dass wir uns von der einen auf die andere Bettseite hin und her wälzen. Laut einer Studie der Med-Uni Wien leidet fast die Hälfte aller Österreicher unter Schlafstörungen. Es ist geradezu ein Problem unserer Zeit – alles ist schneller, stressiger und unruhiger, das ist für den guten Schlaf nicht gerade förderlich. Und unsere Gesundheit leidet auf Dauer darunter: Wir Menschen brauchen ausreichend guten Schlaf für unser Wohlbefinden und das Immunsystem. Doch was kann man nun tun, um seine 6 bis 8 Stunden erholsamen Schlaf zu bekommen? Wir haben 5 Tipps fürs bessere Einschlafen und gegen Schlafstörungen:

 

1. Mach das Schlafzimmer zur Ruheoase

Der Raum, in dem man schläft, sollte vor allem eines sein: ein Ort, an dem man sich rundum wohlfühlt. Eine gemütliche Einrichtung und die richtige Temperatur sind hier entscheidend. Laut Schlafforschenden liegt unsere optimale Schlaftemperatur bei etwa 18 Grad. Ein kurzes Lüften vor dem Zubettgehen sorgt für ausreichend Sauerstoff und lässt uns besser schlafen.

2. Entwickle Rituale

Ob lesen, malen, Tagebuch schreiben oder den Tag bewusst Revue passieren lassen. Wer vermehrt Probleme beim Einschlafen und Schlafstörungen hat, sollte sich mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen bewusst Zeit für Rituale nehmen. Auch die tägliche Zubereitung einer entspannenden Tasse Tee kann Wunder wirken und beim Runterkommen helfen – kombiniert wird das gern mit CBD-Öl, da CBD, also Cannabidiol, eine stressreduzierende Wirkung auf unseren Körper nachgesagt wird und somit für mehr Ausgeglichenheit sorgt.

3. Reduziere die Display-Zeit

Bei vielen liegt das Handy neben dem Bett oder der Fernseher steht im Schlafzimmer. Allerdings sind diese Gewohnheiten oft der Auslöser für Einschlafprobleme und Schlafstörungen. Denn: Das bläuliche Licht signalisiert unserem Gehirn „es ist Tag“ und die schnelllebige Multimedia-Welt sorgt für zusätzliche Unruhe. Deshalb ist es ratsam, das Handy und andere Displays komplett aus dem Schlafzimmer zu verbannen.

4. Pass beim Essen auf

Wenn es um guten Schlaf geht, spielen unsere Essgewohnheiten eine große Rolle. Wer sich gerne spätabends eine deftige Mahlzeit zubereitet, kann auch Probleme beim Einschlafen und Schlafstörungen haben. Denn: Schwere Mahlzeiten am Abend stören den Schlaf. Deshalb ist es besser, etwas leicht Verdauliches zu wählen oder genügend Zeit zwischen Essen und Schlafen einzuplanen. So kann unser Magen noch in Ruhe verdauen, bevor das Licht ausgeht.

5. Atme dich in den Schlaf

Ja, richtig gelesen. Auch dein Atem kann dir helfen, schneller einzuschlafen. Atemtechniken beruhigen unseren Körper und können uns so von negativen Gedanken ablenken. Wenn du Probleme beim Einschlafen hast, versuche folgende Atemtechnik: Atme kurz ein und zähle innerlich bis drei. Dann die Luft einen Moment lang anhalten und beim Ausatmen langsam bis fünf zählen. Auf diese Weise fokussiert man sich auf Atem und Anspannung und negative Gedanken können leichter abfließen. Außerdem macht Übung den Meister: Durch regelmäßige Atemübungen hilfst du deinem Körper, sich bewusst auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren – das setzt auch dem Gedankenkarussell ein Ende.